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Ansprechpartnerin

Mandy Galloway
Blutspende
 
blutspende@drk-baienfurt-baindt.de

Baindter Str. 48/1
88255 Baienfurt

Wer zum ersten Mal Blut spendet, oder sich noch nicht vollkommen sicher ist, der hat oft Fragen und Bedenken.

Diese Fragen beantworten wir Ihnen sehr gerne. Die häufigsten Fragen versuchen wir hier zu beantworten. Sollten Sie sich immer noch unsicher sein oder Fragen unbeantwortet geblieben sein – zögern Sie nicht und sprechen Sie uns an!

Kann mir das Blutspenden gesundheitlich schaden?

Blutspenden tut nicht weh. Für die Blutabnahme wird ausschließlich steriles Einwegmaterial verwendet. Eine Übertragung von Krankheiten ist deshalb ausgeschlossen. Es besteht keine Ansteckungsgefahr und schadet nicht der Gesundheit, sondern fördert sie eher. Vor allem aber: Eine Blutspende kann für einen anderen Menschen lebensentscheidend sein.

Wie lange dauert eine Blutspende?

Die Blutspende selbst dauert nur wenige Minuten. Mit der Aufnahme der Spenderdaten, Ihrer Registrierung, der ärztlichen Untersuchung und der Erholungsphase nach der Spende inklusive Imbiss muss mit einem gesamten Zeitaufwand von etwa einer Stunde gerechnet werden.

Was sind die Voraussetzungen, dass ich spenden darf?

Voraussetzung für das Blutspenden ist, dass Sie sich gesund fühlen. Zum ersten Mal dürfen Sie zwischen Ihrem 18. und Ihrem 65. Geburtstag Blut spenden (Mehrfachspender bis zum 73. Geburtstag). Ansonsten sollten Sie ein Mindestgewicht von 50 kg besitzen und vor der Spende ausreichend gegessen und getrunken haben. Blutspender dürfen pro Jahr bis zu sechs Vollblutspenden leisten, Blutspenderinnen bis zu vier.

Was muss ich nach der Blutspende beachten?

Ruhen Sie sich nach Ihrer Spende etwas aus, trinken sie viel – alkoholfrei – und essen Sie etwas. Für Ihre Spende werden Sie von uns kostenlos verpflegt.

Wie geht es nach der Spende weiter?

Ihr Blut wird nach der Entnahme in Labors untersucht. Sollten dabei auffällige Befunde auftreten, die einen Hinweis auf Krankheiten liefern könnten, werden Sie umgehend darüber informiert.

Als Erstspender erhalten sie nach etwa drei Wochen Ihren Unfallhilfe- und Blutspende-Pass. In diesem Pass sind alle wichtigen Angaben zu Ihrer Person hinterlegt – tragen Sie ihn also immer bei sich. Sollten Sie selbst einen Unfall haben, oder aus einem anderen Grund eine Transfusion benötigen, kann Ihr Pass eine wertvolle Zeitersparnis bringen.

Wie ist der Ablauf einer Blutspende?

Um Ihnen Ihre Entscheidung etwas zu erleichtern, stellen wir Ihnen nachfolgend die einzelnen Stationen einer Blutspende vor und hoffen, auch Sie bald bei einem unserer Blutspendetermine begrüßen zu dürfen.

Hier finden Sie den Ablauf einer Blutspende

Wofür werden Spenden benötigt?

Es ist bis heute noch nicht gelungen, künstliches Blut zu schaffen. Jede Zelle und jedes Teilchen hat im Blut eine notwendige Funktion, wie zum Beispiel den Transport von Sauerstoff und Nährstoffen, die Abwehr von Krankheitserregern, die Blutstillung und den Wärmetransport innerhalb des Körpers. Das lebenswichtige Blut mit seinen vielfältigen Funktionen kann nur der Körper selbst bilden. Es ist durch nichts zu ersetzen. Das macht es so wichtig, dass es Menschen gibt, die ihr Blut für Kranke und Verletzte spenden.

Auch das perfekteste medizinische Versorgungssystem ist bei schweren Verletzungen und lebensbedrohlichen Krankheiten ohne Blut nicht funktionsfähig. So erstaunlich es klingt: Der immer weiter steigende Bedarf an Blut ist in erster Linie eine Folge des medizinischen Fortschritts. Viele Operationen, Transplantationen und die Behandlung von Patienten mit bösartigen Tumoren sind nur dank moderner Transfusionsmedizin möglich geworden. Statistisch gesehen wird das meiste Blut inzwischen zur Behandlung von Krebspatienten benötigt. Es folgen Erkrankungen des Herzens, Magen- und Darmkrankheiten, Sport- und Verkehrsunfälle. Bei schweren Unfällen kann es vorkommen, dass wegen bestimmter innerer Verletzungen zahlreiche Blutkonserven pro Unfallopfer bereitstehen müssen. Auch Sie könnten eines Tages zu denjenigen gehören, die auf Blutspenden angewiesen sind! In der Urlaubszeit, zum Beispiel in den Sommerferien, sinkt außerdem die Zahl der Spender. Da kann es trotz eingeplanter Sicherheitsreserven zu gefährlichen Engpässen in der Blutversorgung kommen.

Der Bedarf an Spenderblut steigt ständig − jeder Mensch kann in die Situation kommen, Spenderblut zu benötigen. Ein großer Teil der Bundesbürger ist sogar mindestens einmal im Leben auf das Blut anderer angewiesen. Durch den Ausbau des Rettungswesens steigen die Chancen, bei einem schweren Unfall zu überleben. Dazu gehört aber auch, dass immer genug Blutkonserven zur Verfügung stehen – und die müssen zuvor gespendet worden sein.